Die Top 10 für das Kinderzimmer

Die Top 10 für das Kinderzimmer

Das sollten Sie nicht vergessen

Der Nachwuchs klopft an. Sie sind glücklich, voller Tatendrang aber auch vorsichtig und mit einem gesunden Maß an Sorge und Voraussicht beschäftigt. Bevor das Kind dann wirklich eintrifft und Sie zu einer kleinen Familie zusammenschweißt, planen Sie aber zuerst den Ort, an welchem sich ein Großteil der frühen Entwicklung Ihrer Kinder abspielen wird: Das eigene Kinderzimmer. Bei der Einrichtung und Gestaltung des Zimmers stellen sich viele Fragen. Welche Möbel benötigt man? Wie sollte man die Wände gestalten? Gibt es spezielle Utensilien, die immer vor Ort sein sollten? Im Folgenden versuchen wir Ihnen einige inspirierende Informationen in unserer Top 10 für das Kinderzimmer zur Verfügung zu stellen.

Die grundlegende Einrichtung und Gestaltung

Die Top 10 für das KinderzimmerDamit das Kinderzimmer sowohl ein Ort der gemütlichen Stimmung mit heimischen Augenblicken, sowie ein funktionell optimierter Bereich Ihrer Wohnatmosphäre werden kann, müssen Sie sich im Vorhinein einige grundlegende Dinge vor Augen führen. Ein Kind nimmt die Realität wesentlich direkter wahr als wir Erwachsene. Es blendet Farben weniger aus, sondern hinterfragt diese. Empfindet aufgrund verschiedener Elemente in der direkten Umgebung viel direktere und vielleicht auch verängstigendere Gefühle als wir im fortgeschrittenen Alter. Vereinfacht ausgedrückt sind wir abgestumpft und an Dinge gewöhnt, die unser Gehirn der Einfachheit halber direkt in Schubladen einsortiert, die uns eine neue Einordnung in unserem Gefühlskompass erspart.
Achten Sie also bei der Wahl der Wandfarben und der Abstimmung der Farben der Möbel und anderer Dinge darauf, dass die Farben warm und einladend sind aber gleichzeitig nicht zu grell. Nicht ohne Grund werden Babyblau und Rosa weitestgehend als die Babyfarben schlecht hin angesehen. Hieran sollten Sie sich orientieren, damit Ihr Nachwuchs sich von Anfang an wohl fühlt.
Bei der Wahl des Bodenbelags sollten Sie im Hinterkopf behalten, dass dieser der Ort zahlreicher Spielaktionen, herunterfallender Gegenstände und vielleicht auch körperlicher Fehlfunktionen sein wird. Er muss also viel einstecken und sollte leicht zu reinigen sein. Ein Teppichboden mag bequem erscheinen, kann sich aber bei der Reinigung als riesiges Problem entpuppen.

Möbel, die Sie nicht vergessen sollten

Die Top 10 für das KinderzimmerAnstatt Sie mit langen Reden und ausufernden Erklärungen zu quälen, geben wir Ihnen einfach unsere Top 6 Möbel, die in einem Kinderzimmer nicht fehlen sollten.

Die Nummer 1 ist ganz klar der Wickeltisch. Dieser erspart Ihnen komplizierte Umbauarbeiten auf herkömmlichen Tischen und kommt direkt mit dem nötigen Stauraum und abwaschbaren Auflagen. Unsere Nummer 2 ist das Kinderbett. Schließlich soll der Nachwuchs auch irgendwo zur Ruhe kommen. Ebenfalls auf dem Podium steht ein großer Schrank. Sicher, ein Kind scheint erstmal wenig Stauraum zu benötigen. Aber glauben Sie uns! Der Zeitpunkt wird kommen, da würden Sie sich wünschen, Sie hätte zehn Schränke. Auf Nummer 4 folgt die Kindermatratze. Häufig wird diese vergessen und ergänzt perfekt die Nummer 2. Platz 5 schnappt sich kollektiv Dekoration. Stellen Sie Ihren Kleinsten nette Blickfänger mit in das Zimmer, die eine positive Grundstimmung vermitteln. Auch Sie selbst profitieren von der angenehmen Atmosphäre. Last but not least folgt unsere Nummer 6: Boxen, Boxen, Boxen. Ein Schrank ist schön und gut. Aber besonders für kleinere Spielzeuge und Kleinigkeiten lohnen sich flexible Stauboxen und Holzkästen immer.

Spielzeug & Lerninhalte

Selbst Babies können Sie bereits mit Spielzeug und die Entwicklung fördernden Utensilien unterstützen. Ein Spielbogen ist eine gute Idee, um optische Reize und habtische Gefühle frühzeitig zu vermitteln. Auch nicht schlecht ist ein klassischer Spielteppich. Zu Beginn ist er einfach nur anschaulich und schont den Boden. Später kann er auch zur Fantasielandschaft werden. Auch nie verkehrt ist eine kleine Anzahl an unterschiedlichen Greifspielzeugen. Durch diese kann sich das Kind mit seiner eigenen Hand- und Augenkoordination vertraut machen. Es lernt Greifen, Hochheben und das Bewegen an sich kennen.